Ömelinchen ist die ideale Tagespflegestelle für Kinder, deren Eltern sich ein heimeliges und geborgenes Nest für ihr Kind wünschen, während sie selbst auf der Arbeit sind. Der Name lässt schon erahnen, dass es bei uns mit Ruhe und Zeit durch den Tag geht. Wie bei einer lieben Omi verbringen wir miteinander wertvolle Stunden.
Ömelinchen ist von dem Wort Omi abgeleitet, da ich aber noch keine Omi bin, passt Ömeli besser. Die Tagespflegekinder rufen mich Ömeli.
Das besondere an Ömelinchen ist die kleine Anzahl von max. 5 Kindern im Alter von 1 – 3 Jahre. Diese verbringen den Tag mit mir in familiärer Atmosphäre und größtenteils auch im naturnahen Garten. Im Winter und bei sehr schlechtem Wetter sind wir öfters im Haus.
Mein Motto
Leben und Wachsen braucht Zeit, daher zählt bei uns der Moment.
Auf dieser Basis ist meine Tagespflegestelle aufgebaut.
Mein Antrieb
Für die Kindertagespflege habe ich mich entschieden, weil ich nach wie vor sehr gerne mit kleinen Kindern zusammen bin. Meine eigenen Kinder sind mittlerweile alle drei groß. Ich habe wieder sehr viel Zeit zur Verfügung die ich mit Leben füllen möchte.
Ich glaube Wärme, Liebe und Geborgenheit lässt sich zu Hause am besten vermitteln. Dies gibt den Tagespflegekindern ein echtes zweites Zuhause, während ihre Eltern arbeiten. Eine Kindertagesstätte kann dies nicht in dieser Form leisten. Die Tagespflege bei einer Tagespflegeperson, früher Tagesmutter genannt, bietet eine unschätzbare Ergänzung für das Tagespflegekind und seine Familie und ist eine echte Alternative.
Ein Großteil der Kosten kann unter bestimmten Voraussetzungen vom Pflegekinderdienst übernommen werden. Bitte erkundigen Sie sich persönlich.
Ich glaube das intensive Erleben der Natur wirkt sich ausgleichend auf die Entwicklung des Kindes aus. In der Natur können die Kinder durch anschauen und beobachten, den Kreislauf des Lebens am deutlichsten erkennen. Auch wenn ein Kind im Winter das Blatt am Baum nicht wirklich sieht, weil es noch gut geschützt in der Knospe versteckt ist, kann es sich dennoch im Frühling ein erlebtes Bild davon machen. Das Kind wird irgendwann auf individuelle Weise den Rhythmus der Natur, des Lebens mit dem Herzen verstehen. Die Knospe bricht auf und wächst, leuchtet, vergeht und entsteht im nächsten Frühjahr wieder als ein neues hellgrünes Blatt. Die Kinder können dies selbst wahrnehmen, indem ich ihnen die Knospen und Zweige in den verschiedene Jahreszeiten zeige, sie fühlen und riechen lasse. Im Sommer gibt es dann auch was zum Naschen wie Birnen, Himbeeren, Pfirsiche etc. aus dem Garten.
Die Basis für das Urvertrauen in das Leben mit seinem Rhythmus, dem wir alle unterliegen, wird durch den intensiven Umgang mit der Natur gestärkt. Ich fördere die Achtsamkeit für die Natur, die uns das Leben schenkt, indem ich die Kinder dazu anhalte Pflanzen,Tiere und Menschen rücksichtsvoll zu behandeln und voneinander zu lernen.
Meine komplette Konzeption ist bei mir einsehbar.
